Diskussion, Gespräch, Waldraum
Gespräch: Verfemt, verfolgt, vergessen: Schicksale von Künstlerinnen der Avantgarde während des NS-Regimes (DE)
16. November 2023, 16.00 – 18.00 Uhr
Zugehörige Ausstellung: Der Angriff der Gegenwart auf die übrige Zeit. Künstlerische Zeugnisse von Krieg und Repression
Die Zäsur der NS-Kunstpolitik wirkt sich bis heute auch in der Kunstgeschichtsschreibung aus. Verfemung, Umschulung, Beschlagnahme und Berufsverbot bis hin zu Vertreibung und Deportation löschten die Laufbahnen großer Teile der zeitgenössischen Künstler*innenschaft aus. Dabei gestaltete sich das Ausmaß der Maßnahmen für die weiblichen Vertreterinnen der Avantgarde oft schwerwiegender als für ihre männlichen Kollegen, die nach Ende des Zweiten Weltkriegs häufig nahtlos an ihre Erfolge anknüpfen konnten.
Öffentliche Veranstaltungen sind mit Museumsticket kostenlos. Es ist keine Voranmeldung nötig.