Festival, Workshop
ONSITE Festival Grunewald (Tag 1)
Interdisziplinäres, ortsspezifisches Kunst-Festival
17.00 – 21.00 Uhr
In Zusammenarbeit mit dem Brücke-Museum in Berlin lädt Po:era Collective vom 19. August bis zum 3. September 2023 zur zweiten Ausgabe der Künstler:innen-Residenz und dem ortsspezifischen Festival ONSITE ein.
Bewerbungen sind bis zum 16. Juli möglich!
Wir laden Künstler:innen aller Disziplinen (z.B. Performance, Theater, Bildende Kunst, Tanz, Sound, Film etc.), Kreative und interdisziplinäre Praktiker:innen aus verschiedenen Ländern ein, sich mit einem ortsspezifischen Projekt-, Forschungs- oder Aktionsvorschlag für den Grunewald und die Nachbarschaft von Berlin-Dahlem zu bewerben. Wir bieten ein Honorar von 500 EUR, ein kostenloses Mittagessen und ein Zimmer in einer Gemeinschaftsunterkunft für 10€/Nacht.
Die selbstorganisierte Residenz findet im Garten und Veranstaltungs-Waldraum des Brücke-Museums statt. Das Museum beherbergt die weltweit größte Sammlung von Werken der Gruppe „Die Brücke“, einer deutschen expressionistischen Bewegung des frühen 20. Jahrhunderts.
Während der diesjährigen Residenz werden sich lokale Künstler:innen der benachbarten LebensWerkGemeinschaft dem Programm anschließen und ihre Arbeitsräume mit den teilnehmenden Künstler:innen teilen.
Po:era wird den kollektiven und individuellen kreativen Prozess während der Residenz begleiten und Workshops, Labore und Inputs zu ortsspezifischen Recherchen organisieren. Die Künstlerkollektive Gob Squad und Club Real werden Ansätze und Methoden für die Arbeit in Alltagssituationen und im Dialog mit der mehr-als-menschlichen Welt vorstellen.
Die künstlerischen Experimente, Aktionen, Interventionen oder Projekte werden während des Festivals vom 2. bis 3. September 2023 präsentiert und können z.B. Geschichten und Bewohner:innen des Waldes aufgreifen oder im Dialog mit dem Museum und der Nachbarschaft von Dahlem entwickelt werden.
Hier geht es zum Bewerbungsformular!
Mehr Infos unter:
https://instagram.com/onsite_festival
Dieses Projekt ist Teil der Initiative DRAUSSENSTADT, gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa und der Stiftung für kulturelle Bildung und Kulturberatung.