Künstler

Max Pechstein

Titel

Versorgung eines Verwundeten

Jahr
1916
Zusatztitel
Teil eines Feldpostbriefes an Dr. E. Plietzsch
Gattung
Maße
Blattmaß 32,5 × 21 cm
Details zum Erwerb
Erworben 1970 als Überweisung der Galerie des 20. Jahrhunderts, Berlin
Credits
Max Pechstein, Versorgung eines Verwundeten, 1916, Hektographie einer Federzeichnung, Brücke-Museum, © Pechstein – Hamburg / Berlin; VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.

Brieftext - Transkription

18.9.16

Lieber Dr. Ede Plietzsch,

Also künftig werden Sie auch den Duft des Pferdestalles kennenlernen, immerhin, besser als wir Infanteristen! Lieber den Hintern wund, als die Füße, und dazu noch den Rücken vom Tornister gedrückt. Habe mich mächtig über Ihr letztes Schreiben gefreut, aus dessen sämtlichen Ecken der unverwüstliche Plietzsch hervorschaute, welcher also auch wohlgelaunt seinem felddientsfähigem [unleserlich] zusteuert. Ebenso sehr erfreute mich die Schilderung meines Kleinen, hoffentlich gelingt mir bald ein Urlaub, doch

Ausstellungen (Auswahl)

Literatur (Auswahl)

  • Magdalena M. Moeller (Hg.), Max Pechstein im Brücke-Museum, Ausst.-Kat. Brücke-Museum Berlin / Von der Heydt-Museum Wuppertal / Schleswig-Holsteinische Landesmuseen - Schloss Gottorf/Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen, Hirmer Verlag, München 2001.

Details

Signatur/Bezeichnung
Nicht signiert (Signatur)
Brieftext (Bezeichnung)

Inventarnummer
20/70

Werkverzeichnisnummer
Krüger AT 17