Ernst Ludwig Kirchner
Mädchen mit Kaffeekanne
Rahmenmaß 86,7 × 66,7 × 3,2 cm
Provenienz
Auf der Werkrückseite findet sich der Kirchner-Nachlassstempel mit einer handschriftlich hinzugefügten Zahlen- und Buchstabenkombination. Bei Werken mit diesen Nachlass-Markierungen besteht grundsätzlich kein Verdacht auf einen NS-verfolgungsbedingten Entzug, da sie nach Kirchners Tod im Jahr 1938 bis nach 1945 in der Schweiz verblieben. Spätestens 1970 gelangte die Zeichnung in die Sammlung des Frankfurter Kirchner-Expertens Karlheinz Gabler (1920–1985). Aus dessem Nachlass kam sie 1999 in den Bestand des Brücke-Museums.
Literatur (Auswahl)
- Brücke und Berlin. 100 Jahre Expressionismus, Ausst.-Kat. Neue Nationalgalerie, Kulturforum Potsdamer Platz, Nicolai, Berlin 2005.
Staatssekretär für kulturelle Angelegenheiten des Landes Berlin, André Schmitz (Hg.), Im Zentrum des Expressionismus. Erwerbungen und Ausstellungen des Brücke-Museums Berlin 1988 - 2013. Ein Jubiläumsband für Magdalena M. Moeller, Hirmer Verlag, München 2013.
Details
Schlagworte
Bildgattung: Figurenbild
Schlagwort: Interieur, Melancholie
Iconclass
Mädchen, junge Frau
nach unten schauen
Tisch
Stuhl
Kaffeekanne
sitzende Figur
den Kopf in einer Hand halten; dabei den Ellenbogen auf eine Erhebung oder auf ein Knie stützen
Signatur/Bezeichnung
Nicht signiert (Signatur)
Nicht bezeichnet (Bezeichnung)
Nachlassstempel (Rückseite)
Inventarnummer
24/04