Ernst Ludwig Kirchner
Zille und Beiboot
Rahmenmaß 86,7 × 66,7 × 3,2 cm
Provenienz
Die Zeichnung gelangte 1999 aus dem Nachlass des Frankfurter Kirchner-Expertens Karlheinz Gabler (1920–1985) ans Brücke-Museum. Gabler hatte sie 1954 aus dem Frankfurter Kunstkabinett von Hanna Bekker vom Rath erworben. Auf der Werkrückseite findet sich der Kirchner-Nachlassstempel mit einer handschriftlich hinzugefügten Zahlen- und Buchstabenkombination. Bei Werken mit diesen Nachlass-Markierungen besteht grundsätzlich kein Verdacht auf einen NS-verfolgungsbedingten Entzug, da sie nach Kirchners Tod im Jahr 1938 bis nach 1945 in der Schweiz verblieben.
Literatur (Auswahl)
- Staatssekretär für kulturelle Angelegenheiten des Landes Berlin, André Schmitz (Hg.), Im Zentrum des Expressionismus. Erwerbungen und Ausstellungen des Brücke-Museums Berlin 1988 - 2013. Ein Jubiläumsband für Magdalena M. Moeller, Hirmer Verlag, München 2013.
Details
Schlagworte
Schlagwort: Arbeit, Boot/Schiff
Bildgattung: Szene
Iconclass
Frachtschiff
Boot, das durch menschliche oder tierische Kraft angetrieben wird
Ruderboot, Kanu etc.
die Arbeiterklasse, Arbeiter
Landschaften mit Gewässern (in der gemäßigten Zone), Seestücke
Signatur/Bezeichnung
Signiert unten rechts:
EL Kirchner (Signatur)
Nicht bezeichnet (Bezeichnung)
Inventarnummer
17/04