Ernst Ludwig Kirchner
Frauenkirche Dresden
Rahmenmaß 86,7 × 66,7 × 3,2 cm
Provenienz
Auf der Werkrückseite findet sich der Kirchner-Nachlassstempel mit einer handschriftlich hinzugefügten Zahlen- und Buchstabenkombination. Bei Werken mit diesen Nachlass-Markierungen besteht grundsätzlich kein Verdacht auf einen NS-verfolgungsbedingten Entzug, da sie nach Kirchners Tod im Jahr 1938 bis nach 1945 in der Schweiz verblieben. Spätestens 1967 ging die Zeichnung in die Sammlung des Frankfurter Kirchner-Experten Karlheinz Gabler (1920–1985) über. Aus Gablers Nachlass gelangte die Arbeit 1999 in den Bestand des Brücke-Museums.
Ausstellungen (Auswahl)
- Nolde und die Brücke, 2017, Museum der bildenden Künste Leipzig
Literatur (Auswahl)
- Staatssekretär für kulturelle Angelegenheiten des Landes Berlin, André Schmitz (Hg.), Im Zentrum des Expressionismus. Erwerbungen und Ausstellungen des Brücke-Museums Berlin 1988 - 2013. Ein Jubiläumsband für Magdalena M. Moeller, Hirmer Verlag, München 2013.
Details
Schlagworte
Bildgattung: Stadtansicht, Szene
GND
Geografika: Dresden
Referenz: Frauenkirche Dresden
Iconclass
Stadtansicht; Landschaft mit von Menschen errichteten Anlagen
Architektur
der Außenbau einer Kirche
Straße
spazieren
Signatur/Bezeichnung
Nicht signiert (Signatur)
Nicht bezeichnet (Bezeichnung)
Nachlassstempel (Rückseite)
Inventarnummer
5/04