Ernst Ludwig Kirchner
Das Paar
Rahmenmaß 86,7 × 66,7 × 3,2 cm
Provenienz
Auf der Werkrückseite findet sich der Kirchner-Nachlassstempel mit einer handschriftlich hinzugefügten Zahlen- und Buchstabenkombination. Bei Werken mit diesen Nachlass-Markierungen besteht grundsätzlich kein Verdacht auf einen NS-verfolgungsbedingten Entzug, da sie nach Kirchners Tod im Jahr 1938 bis nach 1945 in der Schweiz verblieben. Spätestens 1960 ging das Aquarell in die Sammlung des Frankfurter Kirchner-Experten Karlheinz Gabler (1920–1985) über. Aus Gablers Nachlass gelangte die Arbeit 1999 in den Bestand des Brücke-Museums.
Literatur (Auswahl)
- Magdalena M. Moeller (Hg.), „Unmittelbar und unverfälscht“. Aquarelle, Zeichnungen und Druckgraphik der „Brücke“ aus dem Brücke-Museum Berlin, Ausst.-Kat. Kunstforum der Berliner Volksbank, Hirmer Verlag, München 2003.
Brücke und Berlin. 100 Jahre Expressionismus, Ausst.-Kat. Neue Nationalgalerie, Kulturforum Potsdamer Platz, Nicolai, Berlin 2005.
Details
Schlagworte
Bildgattung: Selbstportrait, Portrait, Bildnis
Iconclass
erwachsener Mann
erwachsene Frau
Liebespaar
Signatur/Bezeichnung
Signiert unten links:
EL Kirchner (Signatur)
Nicht bezeichnet:
(Bezeichnung)
Inventarnummer
1/04