Ernst Ludwig Kirchner
Selbstbildnis
Rahmenmaß 86,7 × 66,7 × 3,2 cm
Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.
Provenienz
Auf der Werkrückseite findet sich der Kirchner-Nachlassstempel mit einer handschriftlich hinzugefügten Zahlen- und Buchstabenkombination. Bei Werken mit diesen Nachlass-Markierungen besteht grundsätzlich kein Verdacht auf einen NS-verfolgungsbedingten Entzug, da sie nach Kirchners Tod im Jahr 1938 bis nach 1945 in der Schweiz verblieben. 1963 wurde die Zeichnung bei der Galerie Nierendorf in Berlin zum Verkauf angeboten. Möglicherweise erwarb sie hier der Wuppertaler Sammler Ferdinand Ziersch (1907–1967). Aus dem Nachlass Zierschs gelangte sie 1978 an das Brücke-Museum.
Literatur (Auswahl)
- Ernst Ludwig Kirchner. Zeichnungen und Aquarelle, Ausst.-Kat. Brücke-Museum Berlin/Kulturgeschichtliches Museum Osnabrück, Hirmer Verlag, München 1993.
Jutta Hülsewig-Johnen (Hg.), Ernst Ludwig Kirchner und die Brücke. Selbstbildnisse - Künstlerbildnisse, Ausst.-Kat. Kunsthalle Bielefeld, Kerber, Bielefeld 2005.
Details
Schlagworte
Bildgattung: Selbstportrait, Portrait, Bildnis
GND
Personen: Kirchner, Ernst Ludwig
Iconclass
erwachsener Mann
Gesicht
Porträt, Selbstporträt eines Malers
Signatur/Bezeichnung
Nicht signiert (Signatur)
Nicht bezeichnet (Bezeichnung)
Inventarnummer
43/78