Ernst Ludwig Kirchner
Interieur I
Rahmenmaß 66,7 × 50,6 × 3,2 cm
Provenienz
Die Zeichnung wurde 1978 aus dem Nachlass des Wuppertaler Sammlers Ferdinand Ziersch (1907–1967) für das Brücke-Museum erworben. Wann und auf welchem Weg sie zuvor in die Sammlung Ziersch gelangte ist nicht bekannt. Auf der Werkrückseite findet sich der Kirchner-Nachlassstempel mit einer handschriftlich hinzugefügten Zahlen- und Buchstabenkombination. Bei Werken mit diesen Nachlass-Markierungen besteht grundsätzlich kein Verdacht auf einen NS-verfolgungsbedingten Entzug, da sie nach Kirchners Tod im Jahr 1938 bis nach 1945 in der Schweiz verblieben.
Ausstellungen (Auswahl)
- 1910: Brücke. Kunst und Leben, 2022, Brücke-Museum, Berlin
Literatur (Auswahl)
- Jill Lloyd, German Expressionism. Primitivism and Modernity, Yale University Press, New Haven, Conn. 1991.
Ernst Ludwig Kirchner. Zeichnungen und Aquarelle, Ausst.-Kat. Brücke-Museum Berlin/Kulturgeschichtliches Museum Osnabrück, Hirmer Verlag, München 1993.
Wolfgang Henze, Die Plastik Ernst Ludwig Kirchners. Monographie mit Werkverzeichnis, Galerie Henze & Ketterer, Bern 2002.
Details
Schlagworte
Bildgattung: Akt, Szene, Figurenbild
Schlagwort: Interieur, Atelier
Iconclass
erwachsene Frau
sich unbekleidet, (fast) nackt zeigen
Innendekoration (eines Hauses)
Skulptur, Plastik, Bildhauerkunst
Spiegel
Sitzmöbel
Stuhl
sitzende Figur – AA – weibliche Figur
Signatur/Bezeichnung
Nicht signiert (Signatur)
Nicht bezeichnet (Bezeichnung)
Nachlassstempel (Rückseite)
Inventarnummer
23/78