Ernst Ludwig Kirchner
Elbzillen
Rahmenmaß 66,7 × 86,7 × 3,2 cm
Provenienz
Auf der Werkrückseite findet sich der Kirchner-Nachlassstempel mit einer handschriftlich hinzugefügten Zahlen- und Buchstabenkombination. Bei Werken mit diesen Nachlass-Markierungen besteht grundsätzlich kein Verdacht auf einen NS-verfolgungsbedingten Entzug, da sie nach Kirchners Tod im Jahr 1938 bis nach 1945 in der Schweiz verblieben. 1962 wurde die Zeichnung bei der Galerie Nierendorf in Berlin zum Verkauf angeboten. Möglicherweise erwarb sie hier der Wuppertaler Sammler Ferdinand Ziersch (1907–1967). Aus dem Nachlass Zierschs gelangte sie 1978 an das Brücke-Museum.
Literatur (Auswahl)
- Leopold Reidemeister, Das Brücke-Museum, Berlin 1984.
Ernst Ludwig Kirchner. Zeichnungen und Aquarelle, Ausst.-Kat. Brücke-Museum Berlin/Kulturgeschichtliches Museum Osnabrück, Hirmer Verlag, München 1993.
Details
Schlagworte
Bildgattung: Szene, Landschaft
Iconclass
Schiffe (generell)
Frachtschiff
Hafen
Fluß
Architektur
Profanarchitektur; Gebäude; Wohnräume
Fassade (eines Hauses oder Gebäudes)
Schornstein
Rauch
Signatur/Bezeichnung
Signiert unten links:
EL Krichner 04 (Signatur)
Nicht bezeichnet (Bezeichnung)
Nachlassstempel (Rückseite)
Inventarnummer
18/78