Ernst Ludwig Kirchner
Weibliches Modell
Rahmenmaß 66,7 × 50,6 × 3,2 cm
Provenienz
Die Zeichnung wurde 1978 aus dem Nachlass des Wuppertaler Sammlers Ferdinand Ziersch (1907–1967) für das Brücke-Museum erworben. Wann und auf welchem Weg sie zuvor in die Sammlung Ziersch gelangte ist unbekannt. Möglicherweise hatte der Sammler sie 1962 bei der Berliner Galerie Nierendorf erworben, wo sie zu diesem Zeitpunkt zum Verkauf stand. Auf der Werkrückseite findet sich der Kirchner-Nachlassstempel mit einer handschriftlich hinzugefügten Zahlen- und Buchstabenkombination. Bei Werken mit diesen Nachlass-Markierungen besteht grundsätzlich kein Verdacht auf einen NS-verfolgungsbedingten Entzug, da sie nach Kirchners Tod im Jahr 1938 bis nach 1945 in der Schweiz verblieben.
Ausstellungen (Auswahl)
- Die Brücke 1905–1914, 2018/19, Museum Frieder Burda, Baden-Baden
Literatur (Auswahl)
- Ernst Ludwig Kirchner. Zeichnungen und Aquarelle, Ausst.-Kat. Brücke-Museum Berlin/Kulturgeschichtliches Museum Osnabrück, Hirmer Verlag, München 1993.
Details
Schlagworte
Bildgattung: Akt
Schlagwort: Atelier, Interieur
Iconclass
erwachsene Frau
sich unbekleidet, (fast) nackt zeigen
Hausinneres
stehende Figur – AA – weibliche Figur
Signatur/Bezeichnung
Nicht signiert (Signatur)
Nicht bezeichnet (Bezeichnung)
Nachlassstempel (Rückseite)
Inventarnummer
14/78