Rundgang

Unbewältigt?
Ästhetische Moderne und Nationalsozialismus
Kunst, Kunsthandel, Ausstellungspraxis
Auftaktveranstaltung des Kolloquiums

In Kooperation mit dem Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin und der Forschungsstelle „Entartete Kunst“ an der Freien Universität Berlin.

Das internationale Kolloquium bringt parallel zu den Ausstellungen Emil Nolde – eine deutsche Legende. Der Künstler im Nationalsozialismus (Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin) und Flucht in die Bilder? Die Künstler der Brücke im Nationalsozialismus (Brücke-Museum) Historiker*innen, Kunsthistoriker*innen, Kurator*innen und Journalist*innen zusammen, um sich kritisch mit dem Erbe der NS-Kunst-Propaganda auseinanderzusetzen.

Teilnehmer*innen präsentieren neueste Forschungserkenntnisse zum Nationalsozialismus und diskutieren, wie sich das facettenreiche und widersprüchliche Bild der deutschen Kunstwelt zwischen 1933 und 1945 im institutionellen Rahmen eines Kunstmuseums darstellen lässt. Die Auftaktveranstaltung findet im Brücke-Museum statt; die folgenden Vorträge und Diskussionen im Aktionsraum des Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin.


16 Uhr Einlass

16:15–17:15 Uhr Führung mit den Kuratorinnen in der Ausstellung Flucht in die Bilder? Die Künstler der Brücke im Nationalsozialismus

17:30 Uhr Begrüßung, Einführung: Meike Hoffmann (Freie Universität, Berlin) und Dieter Scholz (Nationalgalerie, Berlin) 

18–19 Uhr Festvortrag von Christoph Zuschlag (Universität Bonn), Kunst und Kunstpolitik im Nationalsozialismus – Versuch einer Forschungsbilanz der letzten 20 Jahre 

19–21 Uhr Empfang

Diese Veranstaltung ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten: Natascha Hellwag

Ein vollständiges Programm dieser von der Ferdinand-Möller-Stiftung initiierten und geförderten Veranstaltung findet sich auf der Website der Ferdinand-Möller-Stiftung.

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