Diskussion

Symposium
Zwischen den Bildern
Zeitgenössische, künstlerische Perspektiven auf die Gesellschaft der Nachkriegszeit

Im Rahmen der Ausstellung Flucht in die Bilder? Die Künstler der Brücke im Nationalsozialismus öffnet das Symposium Zwischen den Bildern zeitgenössische künstlerische Perspektiven auf die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Während sich die Ausstellung erstmals kritisch mit der künstlerischen Praxis und den Handlungsspielräumen der Brücke-Künstler von 1933 bis 1949 beschäftigt, nähern sich die eingeladenen Künstler*innen mit diversen Medien der Frage, wie ein Zusammenleben nach der Ernüchterung des verlorenen Krieges möglich war. Welche moralischen und kulturellen Leerstellen oder familiären Lücken – die bis in die Gegenwart reichen – bilden den Ausgangspunkt der künstlerischen Auseinandersetzung?

Programm und weitere Informationen: Download.

Künstler*innen: Ruth Anderwald + Leonhard Grond, Christa Jeitner, Svenja Leiber, Museum of American Art in Berlin, Maya Schweizer, Annette Weisser

Konzept: Susanne Weiß, Lena Ziese und Daniela Bystron


11 Uhr Führung: Lisa Marei Schmidt, Direktorin Brücke-Museum
12 Uhr Vortrag: Museum of American Art in Berlin
13 Uhr Filmscreening: Maya Schweizer Passing Down, Frame One (2017)*
14 Uhr Mittagspause
15 Uhr Lesung: Svenja Leiber Das letzte Land (2014)*
16 Uhr Gespräch: Christa Jeitner
17 Uhr Filmscreening: Annette Weisser Kanon (2006)*
18 Uhr Ausklang und Umtrunk

*Die mit * gekennzeichneten Formate werden von Ruth Anderwald + Leonhard Grond mit der Methode Hasenherz präsentiert.

Wir bitten um Anmeldung bei Nora Hogrefe.
Das Symposium ist kostenlos zzgl. Eintrittskarte, Betreuung für Kinder ab drei Jahren sowie Mittagessen nach Voranmeldung.

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