Rundgang, Diskussion

Neu gesichtet V
Provenienzforschung im Brücke-Museum

Dialogischer Ausstellungsrundgang mit Nadine Bauer
Provenienzforscherin, Berlin

Nadine Bauer studierte Kunstgeschichte, Neuere Geschichte und Klassische Archäologie in Berlin, Wien und Münster, und war studentische Mitarbeiterin der Forschungsstelle „Entartete Kunst“ an der FU Berlin. 2012/13 arbeitete sie am Getty Research Institute, Los Angeles an dem Datenbankprojekt „German Sales 1930–1945. Art Works, Art Markets, and Cultural Policy“. Daraufhin absolvierte sie ein Volontariat an den Staatlichen Museen zu Berlin in der Arbeitsstelle für Provenienzforschung und im Zentralarchiv. Von 2015 bis 2018 war sie am Deutschen Zentrum Kulturgutverluste in Magdeburg im Fachbereich Provenienzforschung tätig. Seit 2014 beschäftigt sie sich nebenberuflich mit ihrer Dissertation zur Münchner Galerie Almas und deren Anteil am Kunsthandel während der NS-Zeit. Seit November 2018 ist Nadine Bauer am Brücke-Museum im Rahmen eines einjährigen Projektes mit der Aufarbeitung der Provenienz von rund 60 Werken der Sammlung beschäftigt.

Im Gesprächsformat Neu gesichtet kontextualisieren Expert*innen unterschiedlicher Disziplinen die Ausstellung aus ihrer jeweiligen Perspektive in einem dialogischen Ausstellungsrundgang.


Öffentliche Veranstaltungen sind mit Museumsticket kostenlos.

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