Rundgang, Diskussion

Neu gesichtet I
Grenzen des Denkens, Grenzen des Handelns

Dialogischer Ausstellungsrundgang mit Andreas Hüneke
Kunsthistoriker, Potsdam

Andreas Hüneke ist Kunsthistoriker und Provenienzforscher, er hat seit 2003 einen Lehrauftrag an der Forschungsstelle „Entartete Kunst“ der Freien Universität Berlin. Sein Schwerpunkt liegt bereits seit den 1970er-Jahren auf den in der NS-Aktion beschlagnahmten Werken. Als Sohn eines Pfarrers in der DDR geboren und aufgewachsen stieß er mit seiner Faszination für Expressionismus und Abstraktion immer wieder an Grenzen. Er gelangte über den Umweg einer Tätigkeit als Theatermaler und eines Theologiestudiums an die Staatliche Galerie Moritzburg in Halle (1970–1977). Seither ist er freiberuflich tätig und lebt seit 1982 in Potsdam.

Im Gesprächsformat Neu gesichtet kontextualisieren Expert*innen unterschiedlicher Disziplinen die Ausstellung aus ihrer jeweiligen Perspektive in einem dialogischen Ausstellungsrundgang.


Öffentliche Veranstaltungen sind mit Museumsticket kostenlos.

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