How bodies move through space?
Zeichnen, Menschendarstellungen und Bewegung mit Katie Lee Dunbar

Zu den frühen Themen der Brücke-Künstler zählten die Darstellungen von Menschen, in Bewegung oder als Akt.

In den „Viertelstundenakte“, so nannten sie die raschen Zeichenübungen, ging es ihnen vor allem darum, ein Modell innerhalb kurzer Zeit mit schnell gesetzten Strichen und Linien zu erfassen. Diese Unmittelbarkeit wurde zu einer der wichtigsten Grundlagen des Expressionismus. Katie Lee Dunbar greift als zeitgenössische:r Performer:in und bildende:r Künstler:in diese Themen aus einer aktuellen, künstlerischen Perspektive mit ihnen gemeinsam auf. Der Waldraum und der umliegende Garten geben Raum, die historischen Themen der Künstlergruppe Brücke aufzunehmen und zeichnerisch und performativ zu erproben.

Katie Lee Dunbar (UK) ist eine weibliche, queer-feministische Performer:in und bildende Künstler:in mit Sitz in Berlin. Ihre Forschung konzentriert sich auf Stimme, Erinnerung, Bewegung, Klang, Sprache und Installation. In Situationen wie internationalen Festivals, Ausstellungen, Non-Profit-Organisationen, Theatern und öffentlichen Räumen. Katie beschäftigt sich mit Themen wie Ungleichheit, Intimität, Austausch und der Überschneidung zwischen dem Persönlichen und dem Politischen.

Der Workshop findet auf deutsch und englisch statt. Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Bitte melden Sie sich hier beim Museumsdienst Berlin an.