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Forstgebiet Grunewald

Unter freiem Himmel Hinein ins Vergnügen

„Der Grunewald, ein kgl. Nadelholzforst von 4600 ha, ist das beliebteste Ausflugsgebiet der Berliner und bietet auch Fremden die angenehmste Erholung vom Straßengeräusch.“

Auszug aus dem Handbuch für Reisende: Berlin und Umgebung von Karl Baedeker, Leipzig 1910

Ernst Ludwig Kirchner, Reiter im Grunewald, 1913, Brücke-Museum, Karl und Emy Schmidt-Rottluff Stiftung

Abseits des lauten Verkehrs mit rasant wachsender Zahl von Autos und Straßenbahnen, die sich bereits in den 1910er-Jahren durch die vollen Straßen Berlins quetschen, bietet der Grunewald einen Ort der Ruhe nur unweit des Stadttrubels. Insbesondere an den Wochenenden zieht es die Menschen aus der eng bebauten Metropole und damals am dichtesten besiedelten Stadt des Deutschen Kaiserreichs ins Grün des Waldgebiets. Auch die Brücke-Künstler sind regelmäßig unter den Spaziergänger*innen. Auf den sandigen Wegen durch den Forst begegnen ihnen hin und wieder auch Reiter*innen. Ernst Ludwig Kirchner hält zwei von ihnen samt Hut und Hund an der Seite in einer Grafik fest.

Antonia Moldenhauer

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