
16. Juni 2024, 14.15 – 15.15 Uhr
Die Sammlerin Hanna Bekker vom Rath war ihrer Zeit in vielen Aspekten voraus, lebte emanzipiert, unabhängig und pflegte ihre Freund*innenschaften ausgiebig. Aktuell werden die Konzepte zwischen romantischer Liebe, bürgerlicher Kleinfamilie und freundschaftlichen Beziehungen vielfach diskutiert. Drei Performances im Programm des Sommerfests laden dazu ein, sich in unterschiedlichen Formaten wie Performances, Workshops, Lesungen mit Ideen von Beziehungen, zwischenmenschlichen Verbindungen und der Idee der „chosen family“ auseinander zu setzen.

16. Juni 2024, 14.00 – 15.30 Uhr
Auf der Suche nach Verbindungen und Anknüpfungspunkten zum unerschrockenen Engagement von Hanna Bekker vom Rath reflektieren vier Exil-Autorinnen aus dem Projekt Weiter Schreiben die Möglichkeiten poetisch-künstlerischen Widerstands gegen patriarchale Gewalt und Unterdrückung heute. Die Lese-Performances von Dima Albitar Kalaji, Sveta Ben, Rasha Habbal und Mazda Mehrgan werden begleitet von den Musiker*innen Bahila Hijazi und Louay Kanawati sowie der Bildenden Künstlerin Marwa Younes Almokbel. Die Autorin Annika Reich und die Weiter Schreiben-Projektleiterin Lama Al Haddad präsentieren die im Arabischen, Belarussischen und Persischen Original vorgetragenen Texte in deutscher Übersetzung.

16. Juni 2024, 13.30 Uhr
Wie würdest du Beziehungen führen, wenn alles möglich wäre? Thủy-Tiên Nguyễn, Autor*in und Performer*in, lädt zu eine Spaziergang mit Kopfhörern ein. Dabei sind Textfragmente zu hören, die dazu anregen, über unterschiedlichste Formen von Beziehungen nachzudenken.

16. Juni 2024, 13.00 – 17.00 Uhr
Schauspieler_in und darstellende Künstler_in Jules* Elting (keine Pronomen /Jules*) untersucht mit einer eigens für das Brücke-Museum entwickelten Performance das Thema der „chosen family“ (= selbst gewählte Familie). Das Wort „chosen“ (=auswählen) wird in dieser interaktiven Performance wortwörtlich genommen: die Teilnehmer_innen sind eingeladen, im Dialog mit Elting persönliche Entscheidungen zu treffen, die den Ablauf und Inhalt jeder Performance individuell gestalten. Denn: Jede Beziehung ist anders.

30. September 2023, 15.00 – 16.00 Uhr
Zugehörige Ausstellung: Der Angriff der Gegenwart auf die übrige Zeit. Künstlerische Zeugnisse von Krieg und Repression
ACHTUNG, Die Performance muss leider verschoben werden. Wir informieren Sie, sobald ein neuer Termin feststeht.
Öffentliche Veranstaltungen sind mit Museumsticket kostenlos. Es ist keine Voranmeldung nötig.

3. September 2023, 11.00 – 17.00 Uhr
Zugehörige Ausstellung: Małgorzata Mirga-Tas.
Sivdem Amenge. Ich nähte für uns. I sewed for us.
Performances, Rundgänge, Sounds – an diesem Museumssonntag erwartet Sie ein künstlerisches Programm im Waldraum und Museumsgarten. Kuratiert wird es vom Künstler-Duo Po:era im Rahmen des Festivals ONSITE.

2. Oktober 2022, 11.00 – 17.00 Uhr
Zugehörige Ausstellung: Das Karl Schmidt-Rottluff Förderstipendium zu Gast im Brücke-Museum
Wir laden Sie und Ihre Freund*innen und Familien ganz herzlich zum Museumssonntag ein!
Der Eintritt ist frei. Sie benötigen kein Zeitfenster-Ticket für Ihren Besuch.

6. März 2022, 11.00 – 17.00 Uhr
Zugehörige Ausstellung: Whose Expression?
Die Künstler der Brücke im kolonialen Kontext
C& zeigen mit ihrem begehbaren Leseraum Center of Unfinished Business die vielfältigen Auswirkungen des kolonialen Erbes bis heute. Als Lehrbeauftragte der UdK am Institut für Kunst im Kontext, laden sie Studierenden ein, mit temporären künstlerischen Interventionen die Ausstellung „Whose Expression“ zu erweitern:
Bitte beachten Sie: Die Teilnahme ist nur mit vollständigem Impfschutz oder dem Nachweis über den Genesenenstatus + einer Boosterimpfung oder einem tagesaktuellen Test (kein Selbsttest) möglich. Es gelten die aktuellen Abstands- und Hygienevorschriften, sowie eine allgemeine FFP2 Maskenpflicht.
Hier können Sie sich zwei Wochen vor der Veranstaltung anmelden.

5. März 2022, 14.30 – 15.00 Uhr
Zugehörige Ausstellung: Transition Exhibition
Der Sonic Circle ist eine Sound Performance der Künstlerin Manuela García Aldana, die Teil der Transition Exhibition im Kunsthaus Dahlem ist.
Bitte beachten Sie: Die Teilnahme ist nur mit vollständigem Impfschutz oder dem Nachweis über den Genesenenstatus + einer Boosterimpfung oder einem tagesaktuellen Test (kein Selbsttest) möglich. Es gelten die aktuellen Abstands- und Hygienevorschriften, sowie eine allgemeine FFP2 Maskenpflicht.
Hier können Sie sich zur Veranstaltung anmelden.

5. März 2022, 13.00 – 16.00 Uhr
Zugehörige Ausstellung: Transition Exhibition
Why poetry is a perennial, Dauer: 10 min, Einzellesungen in der Ausstellung Transition Exhibition im Kunsthaus Dahlem von Ruth Buchanan (EN).
Ruth Buchanans künstlerische Arbeit untersucht die dynamische Beziehung zwischen Körper, Macht, Sprache und Architektur. Ihre Lesungen führt Buchanan mit Besucher*innen von Angesicht zu Angesicht durch. Sie basieren auf einer kontinuierlichen Auseinandersetzung mit der Dichterin J.C. Sturm (1927–2009). Diese war eine der ersten Maori-Schriftstellerinnen, die ihre Werke veröffentlichen konnte. Sie beschäftigte sich mit der paradoxen Situation, dass Frauen in der Gesellschaft heutzutage einerseits selbstbestimmt, zugleich aber einem fortwährend instabilen Status ausgesetzt sind. Buchanans feministische Gesten bieten Ansätze diese festgefahrenen Strukturen zu hinterfragen.
Bitte beachten Sie: Die Teilnahme ist nur mit vollständigem Impfschutz oder dem Nachweis über den Genesenenstatus + einer Boosterimpfung oder einem tagesaktuellen Test (kein Selbsttest) möglich. Es gelten die aktuellen Abstands- und Hygienevorschriften, sowie eine allgemeine FFP2 Maskenpflicht.
Anmeldung vor Ort am Infotisch. Bitte beachten Sie, dass es zu Wartezeiten kommen kann.

11.30–12.30 Uhr
Zugehörige Ausstellung: Transition Exhibition
Performance von muSa Michelle Mattiuzzi in der Ausstellung Transition Exhibtition im Kunsthaus Dahlem.
Anmeldung vor Ort am Infotisch. Bitte beachten Sie, dass es zu Wartezeiten kommen kann.
Bitte beachten Sie: Die Teilnahme ist nur mit vollständigem Impfschutz oder dem Nachweis über den Genesenenstatus + einer Boosterimpfung oder einem tagesaktuellen Test (kein Selbsttest) möglich. Es gelten die aktuellen Abstands- und Hygienevorschriften, sowie eine allgemeine FFP2 Maskenpflicht.

15.00-16.00 Uhr
Zugehörige Ausstellung: Whose Expression?
Die Künstler der Brücke im kolonialen Kontext
Eine Performance von Luïza Luz, Chao Li und D’Andrade, in der Ausstellung Whose Expression? im Brücke-Museum.
Bitte beachten Sie: Die Teilnahme ist nur mit vollständigem Impfschutz oder dem Nachweis über den Genesenenstatus + einer Boosterimpfung oder einem tagesaktuellen Test (kein Selbsttest) möglich. Es gelten die aktuellen Abstands- und Hygienevorschriften, sowie eine allgemeine FFP2 Maskenpflicht.
Hier können Sie sich für die Veranstaltung anmelden

13.00-14.00 Uhr
Zugehörige Ausstellung: Whose Expression?
Die Künstler der Brücke im kolonialen Kontext
Eine Performance von Luïza Luz, Chao Li und D’Andrade, in der Ausstellung Whose Expression? im Brücke-Museum.
Bitte beachten Sie: Die Teilnahme ist nur mit vollständigem Impfschutz oder dem Nachweis über den Genesenenstatus + einer Boosterimpfung oder einem tagesaktuellen Test (kein Selbsttest) möglich. Es gelten die aktuellen Abstands- und Hygienevorschriften, sowie eine allgemeine FFP2 Maskenpflicht.
Hier können Sie sich für die Veranstaltung anmelden

3. März 2022, 12.00 – 19.00 Uhr
Zugehörige Ausstellung: Whose Expression?
Die Künstler der Brücke im kolonialen Kontext
C& zeigen mit ihrem begehbaren Leseraum Center of Unfinished Business die vielfältigen Auswirkungen des kolonialen Erbes bis heute. Als Lehrende der UdK am Institut für Kunst im Kontext, laden sie Studierenden ein, mit temporären künstlerischen Interventionen die Ausstellung „Whose Expression“ zu erweitern:
Bitte beachten Sie: Die Teilnahme ist nur mit vollständigem Impfschutz oder dem Nachweis über den Genesenenstatus + einer Boosterimpfung oder einem tagesaktuellen Test (kein Selbsttest) möglich. Es gelten die aktuellen Abstands- und Hygienevorschriften, sowie eine allgemeine FFP2 Maskenpflicht.

19. Februar 2022, 16.30 – 18.00 Uhr
Zugehörige Ausstellung: Transition Exhibition
Der Künstler Satch Hoyt zeigt die Sound Performance Sonic Oblation Un-Muted, als Teil der Ausstellung Transition Exhibition.
Bitte beachten Sie: Die Teilnahme ist nur mit vollständigem Impfschutz oder dem Nachweis über den Genesenenstatus + einer Boosterimpfung oder einem tagesaktuellen Test (kein Selbsttest) möglich. Es gelten die aktuellen Abstands- und Hygienevorschriften, sowie eine allgemeine FFP2 Maskenpflicht.
Keine Anmeldung nötig, es kann zu Wartezeiten kommen.

19. Februar 2022, 14.30 – 15.30 Uhr
Zugehörige Ausstellung: Transition Exhibition
Der Schriftsteller Haytham El-Wardany setzt sich mit Traditionen des Geschichtenerzählens auseinander, die scheinbar unbelebten Objekten Handlungsmacht verleihen. In seinen Texten werden sie zu Subjekten. Damit ermutigt der Künstler die Besucher*innen zu einem neuen Umgang mit den Werken. In seiner Kurzgeschichte In the Wrong Place versucht El-Wardany, einen verbalen Raum zu eröffnen, der uns dazu anregt, das Konzept der „Inspirationsquelle“ von Künstlern der Moderne neu zu überdenken. Wie viele andere Zeitgenoss*innen bezeichnete Karl Schmidt-Rottluff die Kunst aus den Regionen Asiens, Afrikas, Ozeaniens und Südamerikas als „Inspirationsquellen“ für seine eigenen Werke. El-Wardanys Lektüre und Diskus-sion zielen darauf ab, diese Leerstellen der so genannten „Inspirationsquellen“ sichtbar zu machen. In seiner Performance arbeitet er mit dem Buch Kalīla wa Dimna [Kalila und Dimna], einer Sammlung von Fabeln, die im 8. Jahrhundert von dem in Basra, Irak geborenen Schriftsteller und Gelehrten Abdullah Ibn al-Muqaffaʿ in Arabischer Sprache niedergeschrieben wurden.
Bitte beachten Sie: Die Teilnahme ist nur mit vollständigem Impfschutz oder dem Nachweis über den Genesenenstatus + einer Boosterimpfung oder einem tagesaktuellen Test (kein Selbsttest) möglich. Es gelten die aktuellen Abstands- und Hygienevorschriften, sowie eine allgemeine FFP2 Maskenpflicht.
Hier können Sie sich für die Veranstaltung anmelden.

19. Februar 2022, 12.00 – 17.00 Uhr
C& zeigen mit ihrem begehbaren Leseraum Center of Unfinished Business die vielfältigen Auswirkungen des kolonialen Erbes bis heute. Als Lehrbeauftragte der UdK am Institut für Kunst im Kontext, laden sie Studierenden ein, mit temporären künstlerischen Interventionen die Ausstellung „Whose Expression“ zu erweitern:
Bitte beachten Sie: Die Teilnahme ist nur mit vollständigem Impfschutz oder dem Nachweis über den Genesenenstatus + einer Boosterimpfung oder einem tagesaktuellen Test (kein Selbsttest) möglich. Es gelten die aktuellen Abstands- und Hygienevorschriften, sowie eine allgemeine FFP2 Maskenpflicht.

16. Januar 2022, 15.00 – 18.00 Uhr
Zugehörige Ausstellung: Transition Exhibition
Basierend auf der zwanzigjährigen Zusammenarbeit Gabriel Rossell Santilláns mit der Wirrarika-Community im Norden Mexikos und der Erforschung von 600 Werken der Wirrarika, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts in das Ethnologische Museum in Berlin verschleppt wurden, hinterfragt seine Performance Libreria de Tuapurie kolonial-geprägte Bibliotheksmodelle.
Die Lesung beginnt mit der Geschichte seines Buches Ofrendas [Opfergaben]. Dieses wurde von den Ältesten der Community beim Künstler in Auftrag gegeben. Es wird nur von der Community selbst geöffnet – im Rahmen von Zeremonien
und kann sonst nicht aufgeschlagen werden.
Bitte beachten Sie: Die Teilnahme am Rundgang ist nur mit vollständigem Impfschutz oder dem Nachweis über den Genesenenstatus + einer Boosterimpfung oder einem tagesaktuellen Test (kein Selbsttest) möglich. Es gelten die aktuellen Abstands- und Hygienevorschriften, sowie eine allgemeine FFP2 Maskenpflicht.
Die Veranstaltung findet in der Ausstellung Transition Exhibition im Kunsthaus Dahlem statt und bedarf keiner vorherigen Anmeldung. Aufgrund von Einschränkungen der Besucheranzahl kann es jedoch zu Wartezeiten kommen.