Symposium, Workshop, Digital

Expressionism Revisited
Workshop 4: And what next? Voids and ideas for the future (EN)

Dieser Workshop findet vor Ort statt und wird online übertragen. Eine Teilnahme ist über Zoom möglich. Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl bitten wir Sie, sich vorab >hier< anzumelden.

Workshop 4: And what next? Voids and ideas for the future (EN / Hybrid: on-site + online via Zoom)

Mit JProf. Dr. Fiona McGovern (Universität Hildesheim) und Daniela Bystron (Brücke-Museum)
Host: Dr. Andrea Meyer (Technische Universität Berlin)

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In den letzten Jahren hat eine Fülle neuer interdisziplinärer Forschungsperspektiven die Untersuchung der expressionistischen Kunst bereichert. Doch jenseits dieser Diskurse stellt sich die Frage, ob der Expressionismus auch für die jüngere Generation noch relevant ist. In diesem Workshop werden wir Fragen untersuchen, wie wir die Kunstgeschichte an Universitäten lehren, Ausstellungen und Bildungsprogramme in Museen gestalten können, um Studierende, junge Wissenschaftler und ein junges Publikum für die klassische Moderne zu gewinnen. Welche Themen und Methoden sind dabei geeignet und welche Aspekte wurden bisher vernachlässigt?

JProf. Dr. Fiona McGovern ist Kunsthistorikerin, Schriftstellerin und Kuratorin. In ihrer Forschung, kuratorischen und pädagogischen Praxis konzentriert sie sich auf Fragen zur Ausstellungsgeschichte und -historiographie, zur Ethik des Kuratierens sowie zu interdisziplinären Ansätzen in den Künsten. Seit 2018 hat sie eine Juniorprofessur für kuratorische Praxis und Kunstvermittlung an der Universität Hildesheim inne. Im Jahr 2022 war sie Gastprofessorin für Kuratorische Studien an der HfG Karlsruhe.

Daniela Bystron ist seit 2018 Kuratorin für Outreach/Programm im Brücke-Museum Berlin. Von 2006 bis 2018 leitete sie die Kunstvermittlung im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart, Berlin und in der Neuen Nationalgalerie bei den Staatlichen Museen zu Berlin. In ihrer kuratorischen und Vermittlungspraxis interessiert sie sich für die Hinterfragung musealer Routinen und kanonischer Wissensbegriffe, räumliche und soziale Settings sowie kooperative Arbeitsformen.

Dr. Andrea Meyer ist seit 2003 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik der TU Berlin. Sie ist Mitglied des Forschungsverbunds Museums and Society - Mapping the Social sowie des internationalen Netzwerks Making Museum Professionals, 1850-the present. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die Museumsgeschichte und die Bildkünste der Moderne. Im Rahmen des Forschungsprojekts Umgekehrte Sammlungsgeschichte beschäftigt sie sich derzeit mit der künstlerischen Rezeption von Kulturgütern aus der ehemaligen Kolonie Kamerun in Deutschland.

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