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Die Ausstellung Biografien der Moderne. Sammelnde und ihre Werke stellt acht jüdische Sammler*innen vor, von denen sich heute Werke im Brücke-Museum befinden. Zu ihnen gehören die Kunsthistorikerin Rosa Schapire, der Kunstkritiker Max Osborn, die Sammlerin Rosy Fischer, die Salonière Elsa Glaser, der Ökonom Hans Heymann und sein Bruder, der Schriftsteller …
Espressionistisches Gemälde, zwei Männer mit naktem Oberkörper sitzen an einem Schachbrett, eine nackte Frau liegt auf einem Sofa dahinter

Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel und Otto Mueller beim Schach, 1913, Brücke-Museum
In ehrendem Andenken an den früheren Eigentümer, den Kunsthistoriker, Galeristen und Sammler Dr. Victor Wallerstein (1878–1944). Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Kulturstiftung der Länder und die Ernst von Siemens Kunststiftung.

Der Berliner Landeshauptausschuss hat massive Kürzungen des Kulturetats angekündigt, die schwerwiegende Folgen für die Kulturlandschaft und damit den Standort Berlin bedeuten würden. Auch das Brücke-Museum wäre von diesen Maßnahmen betroffen. Wir zeigen uns solidarisch mit dem Aktionsbündnis #BerlinIstKultur und unterstützen den Aufruf zur Demonstration gegen die geplanten Kürzungen am 13. November 2024.

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Museum des Jahres 2023

Die deutsche Sektion des internationalen Kunstkritikerverband AICA hat das Brücke-Museum als Museum des Jahres 2023 gekürt. Dies ist die wichtigste Auszeichnung für Museen in Deutschland.
 

Die AICA begründet ihre Entscheidung wie folgt:
„Das kleine Brücke-Museum mit seiner Expressionismus-Sammlung am Rand des Berliner Grunewalds hat unter der Leitung von Lisa Marei Schmidt seit 2017 wegweisende Modelle einer kritischen Befragung der eigenen Geschichte und Sammlung entwickelt und sich als lebendiger Treffpunkt in der Kulturszene der Hauptstadt etabliert."

Zur ausführlichen Begründung (extern)

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(VARIOUS ANSWERS)
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1964 initiierte der Künstler Karl Schmidt-Rottluff an seinem Wohnort Berlin die Gründung eines Museums, das der Künstlergruppe Brücke gewidmet sein sollte. Mit einer Schenkung an das Land Berlin legte er den Grundstock für dessen Sammlung. Nur drei Jahre später, am 15. September 1967, eröffnete das Brücke-Museum in einem von Werner Düttmann entworfenen Neubau in Berlin-Dahlem. …

Fotografie schwarz/weiß, Eine Frau in der Ausstellung steht auf einem Bein, um sich näher zu einem Gemälde zu beugen

Ausstellungsansicht der Ersteinrichtung, 1967, Foto: Ingeborg Lommatzsch © Ingeborg Lommatzsch

„Lieber sehr verehrter Herr Düttmann, nachdem nun die Unruhe der Eröffnung abgeklungen ist, möchte ich nicht versäumen, Ihnen nochmals herzlichst zu danken. Sie haben mit diesem Bau des Brücke-Museums etwas hingestellt, das man nicht anders als rühmen kann … Ihr Bau hat durchgehend gute Verhältnisse und rechtes Maß … und die Landschaft ist geradezu beglückend einbezogen. Es müsste jeder Besucher für eine Weile dort froh werden … Immer Ihr, KSR“ …

Fotografie schwarz/weiß, weißes, flaches Museumsgebäude zwischen hohen, dunklen Bäumen, im Vordergrund ein Parkplatz mit zwei Autos

Außenansicht Brücke-Museum, September 1967, Foto: Reinhard Friedrich, Akademie der Künste, Berlin, Werner-Düttmann-Archiv, Nr. 33 F.33/8